Ökumenischer Gottesdienst

Erläuterungen zum Gottesdienst

Dieser Gottesdienst spiegelt die Form wider, in der die Schwestern von Grandchamp beten. In dieser Tradition werden die drei monastischen Gebete – auch Vigilien oder Nocturnen genannt –, die traditionell während der Nacht gesprochen wurden, in einem Abendgottesdienst zusammengefasst. Entsprechend ist der ökumenische Gottesdienst zur diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen in drei Abschnitte gegliedert, die Vigilien genannt werden und dem Vorbild der Gemeinschaft von Grandchamp folgen.

Jede Vigil hat denselben Ablauf: Schriftlesung, Antwortgesang, Stille und Fürbitten. Für jede Vigil wird außerdem eine Symbolhandlung vorgeschlagen, die sich auf das jeweilige Thema bezieht. Jede Vigil endet mit dem Lied „Komm, göttliches Licht“ (Lumière de Dieu), das von einem Mitglied der Gemeinschaft von Grandchamp komponiert wurde. Die Themen werden im folgenden kurz skizziert.

Die erste Vigil stellt die Einheit und Ganzheit der Person und unser Bleiben in Christus in den Mittelpunkt. Alle, die an ihr teilnehmen, sind zu einer fünfminütigen Stille eingeladen. Momente der Stille kehren an verschiedenen Stellen des Gottesdienstes wieder.

In der zweiten Vigil geht es um den Wunsch, die sichtbare Einheit der Christen zurückzugewinnen. Weil wir uns in der Liebe Christi geborgen wissen, wenden wir uns unseren Nächsten zu und geben einander ein Zeichen des Friedens.

In der dritten Vigil wenden wir uns der Einheit aller Völker und der ganzen Schöpfung zu. Hier ist eine Symbolhandlung vorgesehen, die sich einem Text von Dorotheus von Gaza verdankt. Mehrere Personen stehen im Kreis und bewegen sich in die Richtung der Kreismitte. In diesem Bild wird deutlich: Je näher wir zu Gott – der die Mitte ist – kommen, desto näher kommen wir einander.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, diese Symbolhandlung zu vollziehen, je nach dem zur Verfügung stehenden Platz und den Traditionen derer, die den Gottesdienst feiern. Folgende Anregungen können bei der Planung helfen:

  • Es werden Kerzen für die ganze Gottesdienstgemeinde benötigt.

Bei der Planung des Gottesdienstes sollte überlegt werden, ob die räumlichen Gegebenheiten es erlauben, dass die ganze Gottesdienstgemeinde sich im Kreis aufstellt und einige Schritte Richtung Kreismitte geht. Wenn dies nicht möglich ist, kann der Kreis auch von einer kleinen Gruppe dargestellt werden.

  • In der Mitte des Kreises sollte für alle sichtbar eine große Kerze (z.B. eine Osterkerze) stehen.
  • Sechs bis acht Personen aus verschiedenen christlichen Kirchen bilden einen Kreis um die große Kerze. Bei Bedarf kann der Kreis zuvor auf dem Boden markiert werden. In Kirchen mit einem runden Grundriss kann sich der Kreis an der Architektur der Kirche orientieren.
  • Dabei tragen sie alle eine kleine, noch nicht brennende Kerze. Die Gottesdienstgemeinde soll diese Kerzen sehen können.
  • Während der Lesung, die diese Symbolhandlung begleitet, gehen die Mitglieder der Gruppe gemeinsam Schritte auf die Kreismitte zu.
  • Wenn sie in der Mitte angekommen sind, zünden sie ihre Kerzen an der großen Kerze an. Dann wenden sie sich der Gottesdienstgemeinde zu und geben ihr Licht an diese weiter, so dass am Ende alle, die den Gottesdienst feiern, eine brennende Kerze der Hand halten.
  • Während die Kerzen der Gottesdienstgemeinde entzündet werden, wird „Komm, göttliches Licht“ (Lumière de Dieu) gesungen.
  • Alle halten ihre brennende Kerze bis zum Ende des Gottesdienstes in der Hand. Wenn die Situation es zulässt, kann die Gottesdienstgemeinde in einer Prozession mit den brennenden Kerzen ausziehen und so das Licht aus der Kirche in die Welt tragen.

Die Litanei zu Beginn kann gelesen oder gesungen werden, jeweils möglichst von zwei Personen. Die Psalmen können ebenfalls gelesen oder gesungen werden. An ihrer Stelle kann auch ein Lied, das zur Thematik der entsprechenden Vigil passt, gesungen werden. Die Antwort auf die Fürbitten kann gesprochen oder gesungen oder auch durch eine alternative Antwort ersetzt werden. Bei den Fürbitten kann die Möglichkeit für freies Gebet vorgesehen werden; dann muss für die Fürbitten mehr Zeit eingeplant werden.

Noten für Litanei, Antwortgesänge und Fürbitten, die von der Gemeinschaft von Grandchamp verwendet werden, finden sich auf der Website der Gemeinschaft und können dort angehört werden: www.grandchamp.org.

Die täglichen gemeinsamen Gebete der Gemeinschaft werden auf deren Website übertragen: www.grandchamp.org/prier-avec-nous.

 

Ökumenischer Gottesdienst

Bleibt in meiner Liebe
und ihr werdet reiche Frucht bringen

(Joh 15,5-9)

L :   Liturgin/Liturg
A
:  Alle/Gemeinde

Liturgische Eröffnung

Lied

  • Komm, Heilger Geist, der Leben schafft (GL 342)
  • Atme in uns, Heiliger Geist (GL 346)
  • Der Geist des Herrn erfüllt das All (GL 347)

Mots d’accueil

L        Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

A       Und mit deinem Geiste.

L1      Liebe Schwestern und Brüder in Christus, die Gebetswoche für die Einheit der Christen steht in diesem Jahr unter dem Motto: Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen. [Dieses Thema wurde von den Schwestern von Grandchamp ausgewählt, die die Materialien für die diesjährige Gebetswoche vorbereitet haben. (Die Kommunität von Grandchamp ist eine monastische Gemeinschaft von Schwestern, die aus unterschiedlichen Kirchen und verschiedenen Ländern kommen. Aufgrund ihrer ökumenischen Berufung setzen sie sich für Versöhnung und Einheit der Christen und der ganzen Menschheitsfamilie sowie für die Ehrfurcht vor allen Geschöpfen ein. Der Ablauf des Gottesdienstes, den wir heute feiern, orientiert sich an der Liturgie dieser Kommunität.)]

L2      Gott will, so lehrt uns Jesus, dass wir zu ihm umkehren und in ihm bleiben. Er wartet geduldig darauf, dass wir in Liebe mit ihm vereint werden und dadurch Frucht bringen, die Leben für alle bringt. Wir aber neigen dazu, uns in uns selbst zurückzuziehen und nur das Trennende zu sehen, wenn wir uns Menschen gegenübersehen, die anders sind als wir. Lasst uns daher auf Christus hören, der uns ruft, in seiner Liebe zu bleiben und so reiche Frucht zu bringen.

L1      Unser Gottesdienst hat drei Abschnitte, die „Vigilien“ genannt werden. In allen dreien erinnern wir uns an den Auftrag Christi und vertrauen uns seiner Liebe an – wenden uns ihm zu, der die Mitte unseres Lebens ist. Denn unser Weg zur Einheit beginnt mit einer innigen Verbindung zu Gott. Wenn wir in seiner Liebe bleiben, wächst unsere Sehnsucht nach Einheit und Versöhnung mit anderen. Gott hilft uns, offen zu sein für die, die anders sind als wir. Das ist eine wichtige Frucht, eine Gabe, die die Spaltungen in uns selbst, zwischen uns und in der Welt heilen kann.

L2      In Frieden lasst uns zum Herrn beten:
Herr, du bist der Winzer, der liebevoll für uns sorgt.
Du rufst uns auf, die Schönheit jedes Zweiges am Weinstock zu sehen, die Schönheit jeder einzelnen Person.
Und doch haben wir oft Angst vor denen, die anders sind als wir.
Wir ziehen uns in uns selbst zurück.
Wir sind kleinmütig.
Unter uns entsteht Feindschaft.
Komm und wende unsere Herzen wieder zu dir.
Lass uns aus deiner Vergebung leben,
damit wir gemeinsam deinen Namen preisen.

A            Amen.

 

Litanei des Lobes

A       Du rufst uns, dir zum Lob auf der Erde zu leben: Ehre sei dir!
L1      Wir preisen dich in der Welt und unter allen Völkern.
L2      Wir preisen dich in der Schöpfung und unter allen Geschöpfen.

A       Du rufst uns, dir zum Lob auf der Erde zu leben: Ehre sei dir!
L1      Wir preisen dich in Leid und Tränen.
L2      Wir preisen dich, wenn Hoffnungen in Erfüllung gehen.

A       Du rufst uns, dir zum Lob auf der Erde zu leben: Ehre sei dir!
L1      Wir preisen dich in Konflikten und Missverständnissen;
L2      Wir preisen dich in Begegnungen und Versöhnungen.

A       Du rufst uns, dir zum Lob auf der Erde zu leben: Ehre sei dir!
L1      Wir preisen dich in Spaltung und Trennung;
L2      Wir preisen dich im Leben und im Tod, im neuen Himmel und einer neuen Erde.

A       Du rufst uns, dir zum Lob auf der Erde zu leben: Ehre sei dir!

 

Erste Vigil
In Christus bleiben – Einheit und Ganzheit der Person

Psalm: 103

Schriftlesung: Johannes 15,1-17

Antwortruf: Ubi caritas (GL 445), (gesungen oder gesprochen)

Kurze Stille (ca. eine Minute)

Fürbitten

L     Christus sagt: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt“. Gott, du bist Liebe. Du suchst uns, du lädst uns ein, deine Freundschaft zu empfangen und in ihr zu bleiben. Lehre uns, deine Freundschaft immer inniger zu erfahren, und lass uns in ein Leben in Fülle hineinwachsen.

A   Unser ganzes Glück bist du allein, o Herr.

L     Gott des Lebens, du rufst uns, dir zum Lob auf der Erde zu leben. Du willst, dass wir einander annehmen, weil wir in anderen Menschen ein Geschenk deiner Gnade erkennen. Dein liebender Blick, der auf jedem Menschen ruht, mache uns fähig, einander anzunehmen, wie wir sind.

A     Unser ganzes Glück bist du allein, o Herr.

L     Gott, du führst zusammen, was getrennt ist. Du verbindest uns in Jesus Christus wie die Reben eines Weinstocks. Lass den Geist deiner Liebe in uns wohnen, wenn wir in unserer Gemeinde und in ökumenischen Treffen in unserer Stadt zusammenkommen. Gewähre uns, dass wir dich voll Freude    gemeinsam feiern.

A    Unser ganzes Glück bist du allein, o Herr.

L     Gott, du bist der Winzer, wir sind die Reben. Du rufst uns, mit Wort und Tat in deiner Liebe zu bleiben. Lass uns deine Güte spüren, damit wir deine Liebe zu Hause und am Arbeitsplatz weitergeben können. Hilf uns, Brücken zu bauen und Spannungen zu überwinden.

A     Unser ganzes Glück bist du allein, o Herr.

L     Oft meinen wir, das Gebet sei etwas, das wir tun, unsere eigene Leistung. Jetzt sind wir eingeladen, eine Zeitlang still zu werden und allen Lärm und alle Sorgen in unserem Leben und unseren Gedanken hinter uns zu lassen. In dieser Stille bleibt das Handeln Gott überlassen. Wir brauchen einfach nur in seiner Liebe zu bleiben und in ihm Ruhe zu finden.

Stille  (ca 5 Minuten)

Lied: Komm, göttliches Licht (Lumière de Dieu)

Zweite Vigil
Die sichtbare Einheit der Christen

Psalm: 85

Schriftlesung: 1 Kor 1,10-13a

AntwortrufWir sind eins in dem Herrn (DHuT 192) (gesungen oder gesprochen)
                     Oder alternativ: Gott ruft sein Volk zusammen (GL 477)

Kurtze Stille (ca. eine Minute)

Fürbitten

L        Heiliger Geist, du erfüllst die Kirche an jedem Ort mit Leben und erneuerst sie. Komm und lege das Gebet in unser Herz, das Jesus am Abend vor seinem Leiden zu seinem Vater gebetet hat: „dass alle eins seien, damit die Welt glaube“.

A         Kyrie eleison (Herr, erbarme dich)

Oder alternativ: Kyrie (GL 155)

L        Herr Jesus Christus, Friedensfürst, entzünde in uns das Feuer deiner Liebe, damit Misstrauen, Verachtung und Differenzen keinen Platz mehr in der Kirche haben. Reiß die Mauern nieder, die uns voneinander trennen.

A         Kyrie eleison (Herr, erbarme dich)

L        Heiliger Geist, Tröster, mache unsere Herzen bereit zu Vergebung und Versöhnung und führe uns auf deinen Weg zurück.

A         Kyrie eleison (Herr, erbarme dich)

L        Herr Jesus Christus, du bist sanftmütig und von Herzen demütig. Lass uns arm sein vor dir, damit wir offen sind für den Reichtum deiner Gnade.

A         Kyrie eleison (Herr, erbarme dich)

L        Heiliger Geist, bleibe bei den Männern, Frauen und Kindern, die wegen ihrer Treue zum Evangelium verfolgt werden. Gib ihnen Kraft und Mut, und stärke die Menschen, die ihnen helfen.

A         Kyrie eleison (Herr, erbarme dich)

L     Der Herr ruft uns zur Einheit. Er schenkt uns Frieden und lädt uns ein, den Frieden weiterzugeben. Geben wir einander ein Zeichen seines Friedens.

Der Friedensgruß wird gemäß der örtlichen Tradition ausgetauscht.

Lied: Komm, göttliches Licht (Lumière de Dieu)

Dritte Vigil

Die Einheit aller Völker und der ganzen Schöpfung

Psalm: 96

Schriftlesung : Offb 7,9-12

Antwortruf: Lass uns in deinem Namen, Herr (GL 446), (gesungen oder gesprochen)

Predigt/Homilie/Kurze Ansprache (je nach örtlicher Situation)

Kurze Stille (ca. eine Minute)

Fürbitten

L        Gott des Lebens, du hast jeden Menschen nach deinem Bild geschaffen. Wir preisen dich für das Geschenk unserer vielfältigen Kulturen, Ausdrucksformen des Glaubens, Traditionen und Völker. Schenke uns den Mut zum Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Hass. Lass uns aufstehen, wenn Menschen wegen ihrer Rasse, Klasse und Religion, wegen ihres Geschlechts oder aus Angst vor dem Fremden diskriminiert werden.

A         Gott des Friedens, Gott der Liebe, wir hoffen auf dich.

            Oder alternativ: Meine Hoffnung und meine Freude (GL 365)

L        Barmherziger Gott, durch Christus sind wir eins in dir. Lehre uns, dieses Geschenk in der Welt so zu gebrauchen, dass Gläubige aus allen Religionen in den Ländern dieser Erde einander verstehen lernen und in Frieden zusammenleben können.

A         Gott des Friedens, Gott der Liebe, wir hoffen auf dich.

L        Jesus Christus, du bist in die Welt gekommen und wurdest in allem uns gleich. Du kennst die Nöte und das Leid der Menschen. Schenke uns den Geist der Barmherzigkeit und mache uns bereit, unsere Zeit, unser Leben und unseren Besitz mit denen zu teilen, die in Not sind.

A         Gott des Friedens, Gott der Liebe, wir hoffen auf dich.

L        Heiliger Geist, du hörst den Aufschrei der verwundeten Schöpfung und die Klage derer, die jetzt schon unter dem Klimawandel leiden. Hilf uns, unser Verhalten zu ändern. Lehre uns, dass wir Teil der Schöpfung sind, und lass uns in Frieden mit der Schöpfung zu leben.

A         Gott des Friedens, Gott der Liebe, wir hoffen auf dich.

L        Wir sind dazu berufen, Diener der heilenden und versöhnenden Liebe Gottes zu sein. Unser Dienst kann nur dann Früchte bringen, wenn wir in Gott bleiben wie Reben des wahren Weinstocks, Jesus Christus. Je näher wir Gott sind, desto näher kommen wir einander.

L        Stellen Sie sich einen Kreis vor, der auf den Boden gezeichnet ist. Stellen Sie sich vor, dieser Kreis sei die Welt.

Einige zuvor ausgewählte Personen stehen auf und bilden einen Kreis um eine Kerze herum.

L        Die Mitte steht für Gott, und die Wege zur Mitte sind die verschiedenen Lebenswege der Menschen. Wenn die Menschen, die in dieser Welt leben, auf die Mitte des Kreises zugehen, weil sie sich Gott näher zuwenden wollen …

Die im Kreis stehenden Personen gehen einige Schritte auf die Kreismitte zu.

L        dann kommen sie einander umso näher, je näher sie zur Mitte, zu Gott kommen. Und je näher sie einander kommen …

Die im Kreis stehenden Personen bewegen sich gemeinsam weiter auf die Kreismitte zu.

L        umso näher kommen sie zu Gott.

Wenn die Personen im Kreis die Mitte erreicht haben, entzünden sie die Kerzen, die sie in den Händen halten. Sie bleiben noch eine Weile in der Kreismitte stehen. Währenddessen betet die ganze Gemeinde in Stille.

Kurze Stille (ca. eine Minute)

 

Vaterunser

L        Mit den Worten, die Jesus Christus uns gelehrt hat, lasst uns nun zusammen beten:

A         Vaterunser …

Lied : Komm, göttliches Licht (Lumière de Dieu)

Während das Lied gesungen wird, geben die Personen, die zuvor den Kreis gebildet haben, das Licht ihrer Kerzen an die Gemeinde weiter.

L        Spiritualität und Solidarität sind untrennbar verbunden. Gebet und Handeln gehören zusammen. Wenn wir in Christus bleiben, empfangen wir den Geist, der uns Weisheit und Mut verleiht, so dass wir gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung kämpfen können. Wir sprechen gemeinsam:

A       Bete und arbeite dafür, dass sein Reich komme.

         Lass in deinem Tag Arbeit und Ruhe von Gottes Wort belebt werden.

         Bewahre in allem innere Stille, um in Christus zu bleiben.

         Lass dich durchdringen vom Geist der Seligpreisungen:

         Freude, Einfachheit, Barmherzigkeit.

Diese Worte werden täglich von den Schwestern der Gemeinschaft von Grandchamp gesprochen.

Segen und Sendung

L        Seid eins, damit die Welt glaubt! Bleibt in seiner Liebe, geht hinaus in die Welt und bringt Früchte dieser Liebe.

A       Der Gott der Hoffnung erfülle uns mit Frieden und Freude im Glauben,
damit wir durch die Kraft des Heiligen Geistes voller Hoffnung leben.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lied : Freunde, dass der Mandelzweig (EG 559, Bayern)